Einkaufen in der Heimat. Ziel der Aktion ist, Kunden dafür zu werben, dass sie in Geschäften der Innenstadt und nicht im Internet einkaufen. Am Programm beteiligen sich auch mehrere Stadtführerinnen. In kleinen Szenen, die sie an verschiedenen Stellen in der Innenstadt spielen, setzen sie das Thema „Handel im Wandel“ um: „Geschäfte wie heute gab es im Mittelalter nicht. Die Lage Eisenachs an der Handelsstraße VIA REGIA sorgte dafür, dass Händler aus aller Welt ihre Waren feilboten, darunter exotische Gewürze und seltene Stoffe.“
Mägde aus der Lutherzeit sind mit von der Partie, ebenso Luise Reuter, die Frau des Schriftstellers Fritz Reuter sowie Wilhelmine Ehrhardt, die begeisterte Automobilistin und Frau des Fahrzeugfabrikanten Gustav Ehrhardt und Jette, eine typische DDR-Frau.
Zu erleben sind die kleinen Spielszenen von jeweils zehn bis 15 Minuten am Freitag, 7. September, von 18.00 bis 18.45 Uhr am Karlsplatz/Ecke Karlstraße und in der Querstraße sowie von 18.30 bis 21 Uhr am Rathaus am Markt. Am Sonnabend, 8. September, geht es 10.00 bis 11.30 Uhr weiter am Markt sowie 11.00 bis 12.30 Uhr in der Karlstraße, auf Höhe des Drogeriemarkts und 10.00 bis 11.30 Uhr am Karlsplatz/Ecke Karlstraße. Die Zeitung „Thüringer Allgemeine“ hat das Programm ausführlich vorgestellt.
(Foto: Die Stadtführerinnen Helga Stange, Cornelia Hartleb, Ina Conrad und Ines Falkenhain [von links] treten zur Aktion „Heimatshoppen“ in Kostümen auf und unterhalten die Besucher an mehreren Stellen in der Innenstadt. © Birgit Schellbach, Quelle „Thüringer Allgemeine“)