Heute fand das fünfte transnationale Treffen des Projekts „Developing European Cultural Routes for all (DECRA)“ in Avignon statt und damit die Vorbereitung der zweiten Projektphase. Ziel ist ein Erfahrungsaustausch unter den Kulturrouten über Projekte in den Aktionsbereichen Zugänglichkeit, Beteiligung der Zivilgesellschaft und Faro-Konvention. 15 europäische Kulturrouten sind an DECRA beteiligt und arbeiten darauf hin, dass erfahrbar wird, welche Projekte wirklich vor Ort auf lokaler und regionaler Ebene umgesetzt wurden und werden. Wenn jede Route im Durchschnitt 100 Mitglieder hat und seit 10 Jahren arbeitet, wurden weit mehr als 10.000 Einzelvorhaben von Festen über Spaziergänge, Ausschilderungen, archäologische Forschungen, Schulprojekte, etc. realisiert, deren Ergebnisse, Herausforderungen, Erfolge kaum für Dritte erfahrbar sind. Wir arbeiten daher nun an einer Datenbank und anschließend einer öffentlichen und vielfältig durchsuchbaren Webseite, die die Projekte, Akteure, Ziele und Orte der Einzelvorhaben sichtbar macht. Das erleichtert es, gemachte Erfahrungen zu nutzen und geeignete Partner für neue Ideen zu finden. Und nebenbei haben wir noch „Sur le pont d'Avignon“ gesungen.