Im Schatten des Goethe- und Schillerdenkmals beginnt der Rundgang über den Weimarer Weihnachtsmarkt. Neben den beiden Weimarer Glühweinhütten gibt es zahlreiche kulinarische Angebote und Verkaufsstände. In diesem Jahr wird eine Eisbahn das Bild des Platzes verändern und Gäste zum Verweilen auf dem Theaterplatz einladen.
Durch die Weimarer Schillerstraße zieht sich ein Band von Verkaufsständen bis zur Frauentorstraße. Neben den Angeboten des Weihnachtsmarktes erwarten hier natürlich auch Weimars Innenstadthändler die Besucher zum Weihnachtsshopping.
Der Weimarer Marktplatz ist die Attraktion des Weimarer Weihnachtsmarktes. Hier erstrahlt eine riesige Tanne im Lichterglanz von hunderten Lampen und erinnert an eine Tradition aus dem Jahre 1815. In diesem Jahr stellte der Weimarer Buchhändler Hoffmann erstmals einen Weihnachtsbaum auf dem Markt auf. An diesem öffentlichen Platz konnten sich alle Kinder erfreuen. Diese Tradition verbreitete sich schnell über Weimars Stadtgrenzen hinweg . Auch das Weimarer Rathaus erstrahlt weihnachtlich und verwandelt in einen riesigen Weihnachtskalender. Jeden Tag wird ein Türchen geöffnet und der Weihnachtsmann verteilt Geschenke an die vielen kleinen Gäste. Die Märchenhütte wird ab 01.12. mit einem täglichen Kinderprogramm bespielt. Auch der Herderplatz wartet dieses Jahr mit eigenen Ständen auf.
Geöffnet ist Sonntag bis Donnerstag von 10.00 bis 22.00 Uhr, Freitag und Samstag 10.00 bis 23.00 Uhr. Am 24. und 25. Dezember 2018 und am 1. Januar 2019 ist der Markt geschlossen.
In der Schillerstraße wird der Weihnachtsmarkt am 29. Dezember beendet.
Am Theaterplatz mit der Eisbahn, auf dem Marktplatz und auf dem Herderplatz geht der Weihnachtsmarkt als Wintermarkt bis zum 5. Januar 2019 weiter.
(Foto: Quelle „Thüringer Allgemeine“, © Thomas Müller)