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Zum dritten Mal: Weihnachtsmarkt auch in Kiew

In Kiew findet in diesem Jahr zum dritten Mal ein Weihnachtsmarkt nach deutschem Vorbild statt. Über den Anfang im Jahre 2014 sagt Igor Dobrutski, Betreiber der Firma „Folk Ukraine“ und Initiator der Weihnachtmärkte in Kiew, er habe in der Vergangenheit immer wieder Vorschläge für einen Weihnachtsmarkt im europäischen Stil – oder besser gesagt, nach dem Vorbild der deutschen Adventsmärkte – gemacht. „Das hat nie so richtig gezogen, doch seitdem Vitali Klitschko Bürgermeister ist, renne ich mit meiner Idee buchstäblich offene Türen ein.“

Eröffnet wird der Markt am 19. Dezember, nach dem gregorianischen Kalender der Tag des Heiligen Nikolaus.

Damit es in Kiew nicht zum Streit über die Weihnachtsmärkte kommt, gibt es neben der „europäischen Variante“ auf dem Sophienplatz noch zwei weitere Angebote. Vor dem Olympiastadion werden Karussells und eine Bühne für den Markt der Anhänger von Väterchen Frost aufgebaut. Im Stil der aus Sowjetzeiten übernommenen Neujahrsfeiern, als Väterchen Frost im blauen Mantel zusammen mit seiner Enkelin Snegurochka (Schneemädchen) am 31. Dezember Geschenke verteilte und die Erwachsenen das neue Jahr begrüßten, wird dort ein blau-weißer Winterzauber veranstaltet. Und wem das nicht gefällt, der kann einen winterlichen Vergnügungspark am Ufer des Dnipr besuchen.

(Foto: Weihnachtsmarkt auf dem Sophienplatz 2015/2016)

Nähere Informationen über den Weihnachtsmarkt und Weihnachtsbräuche in der Ukraine (deutsch):

reisenua.net/wihnachten-kiew

reiseua.net/weihnachtstradition-in-der-ukraine