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"Polen ist immer eine Reise wert"
Mit dem Fahrrad auf der VIA REGIA durch Polen

Eine schwere Erkrankung hat Johannes Reichert auf eine etwas verrückte Idee gebracht, die er aber mit festem Willen umsetzt: Mit dem Rad ferne Ziele ansteuern. In Etappen fuhr er in seinen Sommerurlauben 2007 bis 2010 die 3369 Kilometer von Schweinfurt nach Santiago de Compostela in Spanien. 2011 und 2012 folgten zwei Etappen nach Rom. 2013 und 2014 fuhr er 1230 Kilometer durch Israel. Über die Touren veröffentlichte der Schweinfurter drei Reisetagebücher und hielt viele Vorträge.

Im vergangenen Jahr war Johannes Reichert auf der VIA REGIA nach Wrocław (Breslau) unterwegs. In diesem Jahr folgte er der VIA REGIA über Brzeg (Brieg), Opole (Oppeln), Kraków (Krakau), Tarnów, Rzeszów, Sandomierz und Lublin, um dann weiter nach Warschau zu radeln.

Die Zeitung „Mainpost“ berichtete in ihrer Ausgabe vom 14. Juni über die Tour und zitiert als Fazit Johannes Reicherts: „Für mich war Polen zuvor ein dunkles, kaltes Land im Osten. Nach über zwei Wochen mit dem Fahrrad ist Polen für mich nun ein helles, warmes, teilweise sogar heißes Land im Osten Europas mit sehr freundlichen und hilfsbereiten Menschen“. In Polen habe er sich wohl gefühlt, „für mich ist Polen jetzt immer eine Reise wert“.

Wer die drei bereits erschienenen Reisetagebücher über Reicherts Radreisen nach Santiago de Compostela, Rom und durch Israel gelesen hat, kann sich auf das neue Buch „VIA REGIA – Mit dem Rad nach Warschau“ freuen. Es soll noch vor Weihnachten 2016 im Wiesenburg Verlag erscheinen.

Zum Artikel in der Mainpost