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VIA REGIA-Straßenabschnitt in Görlitz ist
nach zweijähriger Bauzeit saniert.


Die Neißstraße im Herzen der Görlitzer Altstadt verläuft vom Untermarkt zur Altstadtbrücke, von wo aus die VIA REGIA über die Neiße weiter nach Osten führt. Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde dieser Teil der ehemalige Handelsstraße VIA REGIA jetzt für den Verkehr wieder freigegeben. Was jetzt folgt, ist ein Verkehrsversuch zur Einrichtung einer Fußgängerzone Neißstraße, um die touristische und die gewerbliche Nutzung noch besser in Einklang zu bringen. Die Straße wird von Besuchern stark frequentiert. Sie führt über die Altstadtbrücke ins polnische Zgorzelec, hier steht das bedeutendste Handels- und Wohnhaus der Barockzeit in Görlitz, das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut wurde und heute eine Abteilung des Kulturhistorischen Museums Görlitz beherbergt und nicht zuletzt befindet sich in dieser Straße auch das Restaurant „via regia“, das im Verbund mit der Gaststätte „acanthus“ die größte Kellergaststätte von Görlitz ist. Beide erschließen das nahezu unüberschaubare Labyrinth der Keller dieser Häuser. Die Keller stammen hauptsächlich aus der Romanik, der Gotik und der Renaissance und sind miteinander verbunden. In insgesamt 12 modern und bequem eingerichteten Gasträumen in diesen Kellern kann man heute regionale Biere, Coctails, das eine oder andere Glas Wein und leckere Speisen genießen.

Über die Bauarbeiten informierte ein Beitrag im Bautzener Boten.

Foto: Oberbürgermeister Siegfried Deinege (2.v.l) hat mit Planern, Baufirmen und Fachleuten aus der Verwaltung das Absperrband durchschnitten.

Foto: Stadt Görlitz, Quelle