Seite in Bearbeitung / Work in progress
Diese Seite ist derzeit in Bearbeitung. Daher sind einige Informationen nicht mehr aktuell. Wir arbeiten derzeit an einer Neugestaltung und sind weiterhin für Sie erreichbar.

Kunstprojekte verbinden die VIA REGIA-Städte Wrocław und Görlitz

Wrocław ist in diesem Jahr eine der Kulturhauptstädte Europas. Mehrere Kunstprojekte schlagen eine Brücke nach Görlitz. Bereits seit dem 1. April 2016 ist das Gemeinschaftsprojekt der Städte Görlitz und Wrocław „Görlitzer Art“ zu sehen. Sowohl junge als auch etablierte Künstler aus Wrocław und Niederschlesien lassen den Betrachter an zahlreichen allgemein zugänglichen Orten in Görlitz hintergründig, witzig aber auch kontrovers in einen spannenden Dialog mit der Kunst, der Stadt und den Menschen treten. Die Installation von Krzysztof Furtas (Foto) trägt den lapidaren Titel „&“ Sie nimmt Bezug auf die Grenzsituation und Koexistenz von Görlitz und Zgorzelec und symbolisiert Nachbarschaft, Gemeinschaft, Zusammenarbeit und alle Aspekte des Nebeneinanderseins. Das „&“ steht symbolisch auch für das Zusammenwachsen von Polen und Deutschland im lokalen Kontext, aber ebenso für jede Form der Verbindung, der persönlichen Beziehung, für das Nicht-Alleinsein in der Welt. Eine Route verbindet die Kunstwerke zwischen dem Görlitzer Bahnhof und der Altstadtbrücke bis zum 9. April 2017 zu einem Spaziergang der besonderen ART.

Zur Webseite des Projektes „Görlitzer Art“

Seit dem 16. Juli präsentieren in Zügen auf der Strecke Dresden – Wrocław, die u.a. entlang der historischen VIA REGIA über Bautzen – Görlitz – Bolesławiec – Legnica nach Wrocław führt, Angehörige der Dresdner und der Breslauer Kunsthochschule auf verschiedene Art ihre Kunst. Über 20 unterschiedliche „Kunst-Bausteine“ werden realisiert. Studenten, Professoren und Künstler aus beiden Städten malen, zeichnen, fotografieren in den Waggons, zeigen Performances und wollen mit Reisenden ins Gespräch kommen. Zudem bietet jede Station an der Strecke eigene kulturelle Höhepunkte. Der „Kunstzug“ verkeht bis Ende Oktober 2016.

Zur Webseite des „Kunstzuges“