Ansprechpartner:
Dr. Rolf Göbel
(Magistrat der Stadt Bad Hersfeld)
Der Ort lag an der „Kurzen Hessen“ zwischen Frankfurt am Main und Eisenach und war damit seit jeher eine wichtige Station im VIA REGIA-Korridor.
Die Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld ist jetzt überregional vor allem durch die seit 1951 alljährlich stattfindenden Bad Hersfelder Festspiele bekannt, die in der Stiftsruine abgehalten werden. Die Stiftsruine gilt als die größte romanische Kirchenruine Europas. In der Altstadt gibt es 216 denkmalgeschützte Gebäude . Neben der Ruine der Stiftskirche gibt es im Klosterbezirk den Katharinenturm, in dem die Lullusglocke, die älteste datierte Glocke Deutschlands, hängt. Außerdem befinden sich dort noch ein Flügel des Klostergevierts (heute Museum, Kapitelsaal erhalten) und größere Reste der Stadtmauer. Im Zentrum der Altstadt steht die gotische Stadtkirche, das Wahrzeichen von Bad Hersfeld. Auf dem Kirchplatz ist eine geschlossene Fachwerkbebauung erhalten.
Zwei Heilbrunnen bilden die Basis für die Prädikatisierung als Heilbad.