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Ansprechpartner:
Christian Zimmermann
(Bürgermeister)
Burkhard Kling
(Museumsdirektor)
Erste schriftliche Zeugnisse dokumentieren, dass iro-schottische Mönche das Kinziggebiet christianisierten. 1290 erhielt Steinau Stadt- und Marktrechte. Dieses Privileg, die Lage am Handelsweg zwischen Frankfurt am Main und Leipzig und eine große Sicherungsburg hatten einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge. Da der Verkehr auf der VIA REGIA stetig zunahm und man Verwechslungen mit Orten gleichen Namens in der Nähe ausschließen wollte, erschien schon bald der Name „Steyna an der Straße“ in den alten Aufzeichnungen.
Der historische Stadtkern mit zahlreichen Gässchen und vielen gut erhaltenen Fachwerkbauten, einer Stadtmauer mit Wehrtürmen sowie Reste der ehemaligen Landwehr mit vier Warten sind attraktive Sehenswürdigkeiten. Das „Museum Steinau... das Museum an der Straße“ im ehemaligen Amtshof erzählt von der Bedeutung der VIA REGIA für die Geschichte der Stadt. Zu den Museen im Amtshof gehört auch das Brüder Grimm-Haus. Jacob und Wilhelm Grimm verbrachten in diesem Gebäude mit ihren Geschwistern Kindheit und Jugend.