3. Treffen der Regionalmanager im Projekt
„Reisen für Alle:
Die VIA REGIA von Frankfurt am Main nach Leipzig -
eine Zeitreise durch deutsche Kultur und Geschichte“
Die Regionalmanager aus Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt trafen sich am 26. Mai im Europäischen Informationszentrum in der Thüringer Staatskanzlei, um die weiteren Arbeitsschritte zur Umsetzung des Projektes zu beraten. Bisher wurden ca. 2.000 Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsstätten und gastronomische Betriebe in den 88 einbezogenen Orten erfasst und in einer Datenbank dargestellt. Die Verläufe von Radwanderwegen, Autostraßen und Eisenbahnstrecken wurden definiert, welche die Reisenden zu Zielen im Korridor der historischen VIA REGIA führen sollen.
Nun soll die Zugänglichkeit der Objekte für Reisende mit besonderen Zugangsbedürfnissen ermittelt werden, um touristische Angebote zu entwickeln, die dem Motto „Reisen für Alle“ tatsächlich gerecht werden. Dabei zeigt sich, dass vor allem in Hessen solche Informationen bei Tourismusgesellschaften und anderen Informationsquellen kaum vorliegen. Es wird in den nächsten Wochen also darauf ankommen, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Seminar für Tourismus eigene Erhebungen durchzuführen, die dann auch von externen Interessenten genutzt werden können.