Mittwoch, 16. Oktober 2019
| 18:50 Uhr
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Auszeichnung der Stadt Leipzig mit der
Urkunde des Europarates
„VIA REGIA – Kulturroute des Europarates“
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Der Stadtrat von Leipzig hat am 12. Dezember 2018 über die zukünftigen Beziehungen der Stadt zum Kulturroutenprogramm des Europarates entschieden und ist dem VIA REGIA-Netzwerk beigetreten. Leipzig ist geworden, was es ist durch seine Lage am Schnittpunkt der VIA REGIA und der Via Imperii.
Orte an der VIA REGIA aus gegenwärtig sieben europäischen Ländern haben ein Netzwerk gegründet, das die historische Straße revitalisiert und zu einem Sinnbild der Einigung Europas entwickelt. Dieses Netzwerk wurde im Jahre 2006 als „Kulturroute des Europarates“ ausgezeichnet.
Mit dem Kulturroutenprogramm bietet der Europarat ein Leitbild für Kultur- und Tourismusmanagement an. Die Kulturrouten schützen und betonen Europas
Natur- und Kulturerbe als Faktor für die Verbesserung der Lebensräume sowie Quelle der kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung. Die Mitglieder
des VIA REGIA-Netzwerkes fungieren als Plattformen für interkulturellen Dialog und fördern das
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Wissen über sowie das Verständnis von einer europäischen
kulturellen Identität.
Dabei benutzt das Netzwerk den Namen VIA REGIA, der seit dem 13. Jahrhundert u.a. für den Abschnitt zwischen der Rhein-/Maingegend und Schlesien gebraucht wurde, im übertragenen Sinne als „Europas Königsweg“ für die Bezeichnung eines West-Ost-Straßensystems, das von der Atlantikküste in den Osten Europas führt.
Im Rahmen des 3. Internationalen Symposiums „VIA REGIA – Kulturroute des Europarates“ nimmt die Leiterin des Leipziger Kulturamts, Frau Kucharski-Huniat gegen 18:50 Uhr die Auszeichnungsurkunde entgegen, die der Stadt für ihr Engagement im Sinne des Kulturroutenprogramms des Europarates verliehen wird.
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