In Reichenbach/ OL wurde am 07. März 2009 das erste sächsische VIA REGIA-Schild am Rathaus angebracht.
Dass in Erfurt einst die VIA REGIA vom Fischmarkt zur Krämerbrücke verlief, erinnert jetzt ein Schild an der Seitenfront des Rathauses
Die Ausschilderung der historischen Handelsstraße Via Regia wird in die Tat umgesetzt.
Im ostsächsischen Landkreis Görlitz und in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt haben zwei Initiativen begonnen, den historischen Verlauf der VIA REGIA innerstädtisch auszuschildern.
VIA-REGIA-Begegnungsraum Landesverband Sachsen e.V. hat in einer Arbeitsgruppe das Projekt einer Ausschilderung des historischen Wegeverlaufs der VIA REGIA in Sachsen diskutiert und Schilder entworfen, die von einer Werbefirma in Markersdorf hergestellt werden. Im thüringischen Erfurt hat das Ortskuratorium Erfurt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz die Initiative zur Ausschilderung ergriffen. Während in Erfurt zunächst neun Schilder an wichtigen und über Jahrhunderte stabilen innerstädtischen Wegeverläufen der VIA REGIA angebracht werden, ist in Sachsen die Stadt Reichenbach/OL erster Nutznießer der neuen Beschilderung. Der Stadtrat beschloss einstimmig die Ausschilderung des historischen Verlaufs der VIA REGIA im Stadtgebiet. Am 7. März 2009 wurde im Beisein von Landrat Bernd Lange (CDU) das erste Schild angebracht. "Unser Ziel ist es, bis 2011 die gesamte Straße auf sächsischem Territorium auszuschildern", erklärte die Vorsitzende von VIA REGIA-Begegnungsraum, Martina Brandt. Dabei wurde von beiden Initiatoren leider die Chance verpasst, länderübergreifend einheitliche Schilder zu entwickeln.
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