Die Wartburg bei Eisenach (Thür)
Eine der ältesten Eichen Deutschlands steht in Nöbdenitz im Altenburger Land.Der ausgehöhlte Stammtorso birgt im zentralen Wurzelbereich
die Begräbnisstätte des Altenburger Ministers Heinrich Wilhelm von Thümmel.
Der Legende nach soll die Wahl des ungewöhnlichen Begräbnisplatzes auf einen Ehestreit zurückgehen. Seine Frau soll ihn angeschrieen haben:
„Ohne Heirat hättest du nicht einmal genug Land für dein Grab!“ Daraufhin kaufte der gekränkte Ehemann von der Pfarrei die Eiche, um
sie nach seinem Tode als Grabstätte zu nutzen."
Entdecken sie jetzt den Reichtum der Thüringer Kulturlandschaft im VIA REGIA-Korridor auf neue Art! Das Europäische Kultur- und
Informationszentrum in Thüringen hat im Zusammenwirken mit zahlreichen Partnern im Freistaat ein Datenbanksystem entwickelt, das
bisher mehr als 5.000 kulturell, touristisch und historisch interessante Objekte und Themen im Thüringer VIA REGIA-Korridor
erfasst und als „Modellregion Thüringen“ im Internet darstellt.
Die Seite ist gegenwärtig über die obere Menüleiste „Modellregion Thüringen“ auf
www.via-regia.org zu erreichen.
Das „Herzstück“ sind die Datenbankinhalte, die entweder
angezeigt werden.
Im linken Seitenmenü sind die Themen gelistet, nach denen der Nutzer Kategorien auswählen und sich anzeigen lassen kann.
Zahlreiche Funktionen ermöglichen z.B. eine detaillierte Reiseplanung im Thüringer VIA REGIA-Korridor.
Dabei wird neben den „Highlights“ auch vieles vorgestellt, was scheinbar vergessen am Wegesrand liegt.
Gemäß dem Motto „VIA REGIA-Reisen ist entschleunigtes Genuss- und Erlebnisreisen“ erfährt der User manches an kleinen Überraschungen,
denen er etwa beim Wandern oder Radfahren unterwegs begegnet: Sei es die „Begräbniseiche“ in Nöbdenitz, unter der ein ehemals Altenburgischer
Minister begraben liegt, oder die vergessene Grabstätte von Christian Friedrich Theil, dem „Philosophen von Rauda“.
Die Auswahl nach Themen beantwortet u.a. folgende Fragen:
Selbstverständlich sind Spiel und Spaß – Freibäder, Musikkneipen oder Freizeitparks - nicht vergessen. Und der Reisende findet auch
Antworten auf die Fragen: „Wo kann ich essen?“ „Wo kann ich übernachten“.
Alles ist anschaulich in einer Karte dargestellt. Alles kann man sich ausdrucken und auch unterwegs benutzen.
„Fertig“ ist das System noch lange nicht. Eine stetige Aktualisierung und Erweiterung, praktikable Beschreibungen von Wegeabschnitten, die
Nutzbarkeit in Navigationssystemen, die Einführung weiterer Funktionen und vor allem die Erweiterung des Systems auf andere VIA REGIA-Regionen
folgen als nächste Schritte.
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