In der Gothaer Innenstadt wird ein grausiges und zugleich eindrucksvolles Stück Heimatgeschichte mit der Theaterführung „Die Grumbachschen Händel“ zum Leben erweckt. Das Spektakel erzählt in vier Akten von der erbarmungslosen Hinrichtung des geächteten Ritters Wilhelm von Grumbach.
Unter der Reichsacht stehend, suchte dieser Zuflucht bei dem damaligen sächsischen Fürsten Johann Friedrich II. auf Burg Grimmenstein in Gotha. Doch Kurfürst August von Sachsen ließ im Auftrag des Kaisers die Stadt belagern und den fränkischen Reichsritter festnehmen. Vor einer schaulustigen Meute wurde er auf dem Gothaer Marktplatz gevierteilt.
Die Zuschauer werden von einer Gästeführerin zu den Aufführungsorten begleitet und erleben an vier verschiedenen Stätten die ereignisreiche Geschichte um den fränkischen Reichsritter.
Eintritt: 24,95 €