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Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt öffnet morgen in Erfurt als Alternative zum städtischen Weihnachtsmarkt. Nach langer Suche können die Veranstalter das Gelände der alten Braugold Brauerei in Nähe des Hauptbahnhofs nutzen. Der privat organisierte mittelalterliche Markt besteht seit über 15 Jahren und hat sich bei den Weihnachtsmarktbesuchern als beliebter Bestandteil des alljährlichen Adventsgeschehens etabliert. Nach Jahren auf dem Wenigemarkt konnten sich die Betreiber bei einer Ausschreibung jedoch nicht durchsetzen und wechselten vor drei Jahren an den Domberg. Unter anderem mit dem Verweis auf Anwohnerbeschwerden will das Domkapitel die zuletzt genutzte Marienwiese aber nicht mehr für den Weihnachtsmarkt öffnen. Die lange Suche nach einer passenden und geeigneten Alternative wird mit dem Gelände in der Schillerstraße nicht zu Ende sein. Viele Hürden mussten genommen werden, um den Markt überhaupt stattfinden zu lassen. Hier trifft man nicht auf den Weihnachtsmann und bunte Lichterketten, sondern auf hölzerne Marktstände, Fackeln, Feuerschalen und Kerzen. Ein buntes Programm aus Musik und Gaukelei rundet das Treiben auf dem Marktplatz in der Schillerstraße ab. Beim diesjährigen Mittelaltermarkt darf natürlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Essen und Trinken sind schließlich heute wie im Mittelalter unverzichtbar. Auch dieses Jahr dürft ihr Euch auf Spezialitäten wie z.B. das Knobibrot, Pulled Pork oder Flammkuchen freuen. Die wichtigsten Getränke neben Wasser waren im Mittelalter Bier, Wein und Met, von denen auch gerne mal ein Becher zu viel getrunken wurde. Die legendäre Rittermilch oder Feuerzangenbowle werden auch hier nicht fehlen. Und ganz egal welcher Durst einen plagt, die Tavernen sind auch in Erfurt nicht weit… Ein Fan schrieb auf Facebook „Es ist schon irgendwie lustig, in einer mittelalterlich geprägten Stadt den Mittelaltermarkt immer mehr verdrängen zu wollen. Ich drücke die Daumen, dass es irgendwann wieder am Wenigenmarkt stattfindet.“