Heute beginnt in Strasbourg eine dreitägige Tagung im Rahmen von DECRA :
Developing European Cultural Routes for All – Entwicklung von europäischen Kulturrouten für Alle. Das DECRA-Projekt entstand aus dem Erfahrungsaustausch von 18 Kulturrouten-Netzwerken (einige davon anerkannt als Kulturroute des Europarates). Ausgehend von der Erkenntnis, dass die transnationalen Netzwerke der Routen eine große Bandbreite unterschiedlicher Fähigkeiten im Bereich effektiver Umsetzung kultureller Zusammenarbeit auf europäischer Ebene erworben haben, zielt das DECRA-Projekt auf Erfassung, Analyse, Diskussion und Übertragung von Praktiken und Kenntnissen unter den Mitgliedern der verschiedenen Netzwerke. Dabei spielen Erfahrungen von Museen, Verbänden, Institutionen, lokalen und regionalen Behörden, Bibliotheken, KMU, etc. und ihre unterschiedlichen Interessen gleichermaßen eine Rolle.
Dieser Ansatz wird auf vier thematischen Ebenen umgesetzt:
Umsetzung der Faro Konvention des Europarates über den Wert des kulturellen Erbes für die Gesellschaft und das Recht auf individuelle Teilhabe,
soziale Inklusion und Bürgerbeteiligung,
Zugänglichkeit zu Sehenswürdigkeiten und Wissen,
langfristige Entwicklung europäischer Netzwerke