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BIESZCZADY

Der einzige in Polen liegende Teil der Ostkarpaten besteht aus mehreren von Nordwesten nach Südosten verlaufende Bergkämmen mit dazwischen liegenden tiefen Tälern. Eine besondere Eigenart der Landschaft sind die durch weite Aussichten bekannten Almen auf den Berggipfeln, die Poloninen (poloniny) genannt werden. Die hauptsächlich mit Gräsern bewachsen Kammlagen der Gebirgszüge sind früher als Hochweide genutzt worden.

Früher waren die Bieszczady auch die Heimat der Bojken und Lemken die gemeinsam Lemken nach dem II. Weltkrieg während der "Aktion Weichsel" in die neuen polnischen Westgebiete umgesiedelt wurden. Sichtbares Zeichen der früheren Bewohner sind die zahlreichen noch vorhandenen orthodoxen hölzernen Kirchen und eine traditionelle Landbewirtschaftung. Die Bieszczady, dessen Name für Polen einen fast magischen Klang hat, ist heute ein nahe zu menschenleeres Gebiet, das seit den 1960er Jahren viele Aussteiger und Abenteurer anzieht. Da sich die Besucherzahlen von Jahr zu Jahr erhöht haben, wurde das Gebiet als Nationalpark ausgewiesen. Unter Schutz stehen die einzigartige Flora und Fauna, so die auf Bäumen lebende Äskulapnatter. Für Braunbären, Wildkatzen, Luchse und Wölfe sind die nahezu menschenleeren Gebiete ideale Rückzugsräume. So wird die Population der Braunbären heute auf rund 50 Tiere geschätzt. In den 1920er Jahren wurde der Wisent eingebürgert, der 1963 ausgewildert ebenfalls wieder in größerer Zahl durch die ausgedehnten Wälder streift.

Im Gegensatz zur Hohen Tatra und anderen polnischen Gebirgen sind die Bieszczady bis heute relativ wenig vom Tourismus geprägt, die entsprechende Infrastruktur also weniger massiv ausgebaut worden. Hier, in der unzerstörten Natur, ohne Kulturdenkmäler ohne Industrie, kann jeder Besucher tagelang wandern ohne andere zu treffen. Der Bieszczady-Nationalpark wurde 1992 Teil des UNESCO Biosphärenreservat Ostkarpaten. Neben dem Naturschutz bedeutet diese Schutzgebietskonzeption eine maßvolle und an den Prinzipien der Nachhaltigkeit orientierte wirtschaftliche und soziale Entwicklung.

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