Die Region des historischen Oberschlesien war vor allem als Kohle- und Stahlrevier bekannt. Heute ist diese Landschaft
hauptsächlich von einem dichten Städtenetz und lndustriedenkmälern geprägt. Aus dem 19. Jahrhundert stammende Bergwerke
in Zabrze (Hindenburg), Rybnik und Tarnowskie Góry (Tarnowitz) sind als attraktive Museen gestaltet. Mit der alten Bergbaubahn
kann man von Bytom nach Miasteczko Ślaskie (Schlesisches Städtchen) fahren. In Katowice blieben mit Nikiszowiec und Giszowiec
zwei denkmalgeschützte Arbeitersiedlungen erhalten.
Prächtige Residenzen bilden das Schloss in Pszczyna/ Pleß sowie das Jagdhaus in Promnice.
Auch die einzige natürliche Wüste Europas, sogar mit dem Phänomen der Fata Morgana, befindet sich in Schlesien. Gelegenheit
für Wanderungen und Veranstaltungen bietet das Jura krakowsko-częstochowska (Krakow-Częstochauer Jura). Besonders empfehlenswert
ist der historische Weg der Adlerneste aus dem 14. Jahrhundert entlang mittelalterlicher Burgen. Im Süden der Woiwodschaft
bieten schöne Wälder und Skigebiete Möglichkeiten der Erholung, so im Źywiecki Landschaftsschutzgebiet. Auf einem der am
besten touristisch erschlossenen Gebirgszüge Polens, dem Beskid Śląski, findet man ein dichtes Netz markierter Wanderwege und
Möglichkeiten für Skisport, Radfahren und Reiten. Die Hauptziele sind: Szczyrk (Sesselbahn auf Skrzyczne), Wisła und Ustroń
(Sesselbahn auf Czantoria).
Die Städte: