Ausstellungen
Deutschland:
In Steinau an der Straße (Hessen) stellt das "Museum Steinau ...das Museum an der Straße" in einer Dauerausstellung die
Handelsstraße zwischen Frankfurt am Main und Leipzig vor, einen Teil der VIA REGIA und ihre Bedeutung für die Stadt Steinau,
der sie den Beinamen "an der Straße" gegeben hat.
Deutschland:
1990 fand in Frankfurt/ Main im Rahmen der 750-Jahr Feiern der Frankfurter Messe die Ausstellung DIE STRASSE – Geschichte und
Gegenwart eines Handelsweges statt, die seit 1988 noch als deutsch/ deutsches Gemeinschaftsprojekt vom Institut für
Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität vorbereitet worden war.
Die Ausstellung folgte der VIA REGIA zwischen den Messestädten Frankfurt und Leipzig.
Deutschland:
Das Europäische Kultur- und Informationszentrum in Thüringen hat mehrere Ausstellungen mit Fotos und historischen Dokumenten
zur Straße VIA REGIA realisiert und in Erfurt und zahlreichen anderen europäischen Städten gezeigt:
Deutschland:
Im Jahre 2004 wurde vom Europäischen Kultur- und Informationszentrum in Thüringen im Projekt "Von Galicien nach Galizien:
VIA REGIA – Europas ‚Königsweg’" die gleichnamige Ausstellung erarbeitet und in Erfurt (Thüringen) gezeigt, die im Jahre
2005 auch in Sachsen (Schloss Krobnitz) zu sehen war.
Ukraine/ Polen/ Deutschland/ Luxemburg/ Frankreich:
2005 wurde vom Europäischen Kultur- und Informationszentrum in Thüringen das Projekt "VIA REGIA 2005 – Was wir sind,
sind wir auch durch die anderen" verwirklicht, in dessen Zentrum die gleichnamige mobile Ausstellung in insgesamt 52
europäischen Städten gezeigt wurde, worin die VIA REGIA als Sinnbild und Spiegel einer zweitausendjährigen Geschichte
europäischer Ost-West-Beziehungen dargerstellt wurde.
Deutschland:
2005 entstand die Ausstellung "Entdeckungen an der Via Regia" als Ergebnis eines Fotowettbewerbs des Vereins
"VIA REGIA-Begegnungsraum, Landesverband Sachsen e.V.", die inzwischen in mehreren sächsischen Orten gezeigt wurde.
Der Ansatzpunkt war: "Wer entlang der Via Regia auf dem Weg ist, entdeckt Alltägliches aber auch Besonderheiten, die mit der
Königsstraße in Verbindung stehen. Direkt auf den historischen Wegen, sowie links und rechts davon gibt es Zeugnisse und
Spuren, Menschen und ihre Werke, Landschaften, Ereignisse und, und, und... "
Luxemburg:
Im Rahmen der "Woche der Kulturstraßen des Europarates" fand 2006 die "Messe des Kulturtourismus in kleinen und mittleren
Städten Europas" statt, auf der auch die VIA REGIA als kulturtouristisches Thema vorgestellt wurde. Sieben VIA REGIA-Städte
aus der Ukraine, Polen, Deutschland und Frankreich waren an dieser Ausstellung im Kulturzentrum "Neumünster-Abtei" in Luxemburg
beteiligt.
Deutschland:
2007 wurde im Schloß Pulsnitz die Ausstellung "Entlang der VIA REGIA" mit Aquarellen und Pastellen des sächsischen Malers und
Grafikers Joachim Henning gezeigt, die in den folgenden Monaten noch in mehreren sächsischen und schlesischen Städten zu
sehen sein wird.
Deutschland:
2007 wurde die Ausstellung "VIA REGIA die Kulturstraße des Europarates - Horizonte – Sichtweisen" im Leipziger Hotel
"Palais Sonnenschein" eröffnet, die als Wanderausstellung für andere Veranstalter zur Verfügung steht. Die Initiatoren streben
mit der Ausstellung die Darstellung eines zusammenwachsenden Europas an.
Frankreich:
2007 wurde im "MAISON DU PATRIMONIE de l'Agglomération Troyenne" (Haus für das kulturelle Erbe der Stadtregion Troyes -
Champagne-Ardenne/ F) die Ausstellung "Pelerins et marchands" ("Pilger und Händler") eröffnet, in der auch die VIA REGIA
als mittelalterliche Handesstraße zu den Champagnemessen in Frankreich dargestellt wurde.
Deutschland:
Die Dritte Sächsische Landesaustellung findet 2011 zum Thema VIA REGIA in Görlitz statt. Das Thema der grenzüberschreitenden
Museumsschau soll die Straße sein, der Görlitz seine Gründung und seinen Aufstieg zur reichen Handelsmetropole verdankt,
die älteste und wichtigste west-östlich verlaufende Überlandverbindung in Mitteleuropa. Die Ausstellungsidee stammt aus dem
Kulturhistorischen Museum der Stadt Görlitz, welches sich mit dem Staatlichen Museum für Naturkunde und dem Schlesischen Museum
als gemeinsame Veranstalter zusammengefunden hat.
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